Über die Vorurteile gegenüber dem Informatikbereich fing ich an, mir Gedanken zu machen, als ich für die Imagekampagne „IT-dreamjobs“ angefragt wurde. Natürlich kannte ich all die prototypischen Vorurteile gegenüber Informatikern und der Informatik als Arbeitsbereich, fühlte mich jedoch grösstenteils frei von ihnen und hatte das Bild vom fetthaarigen Nerd schon längst als reines Hirngespinst eingeordnet.
Mit der Arbeit für die Kampagne öffnete sich eine Tür für mich, die mir einen Einblick in die scheinbar unendlichen Möglichkeiten der Informatik erlaubte. Die für mich persönlich wichtigste Erkenntnis ist jene, dass die Informatik grösstenteils aus Schnittbereichen besteht – sei es eine Verschmelzung der Informatik mit Design, Kommunikation, Mathematik, Psychologie oder anderem. Diese Vielfalt ermöglicht ausserdem die Zusammenarbeit von Leuten aus verschiedenen Bereichen, was einen als Individuum durch neue Erfahrungen bereichert.
Mein jetztiges Bild der Informatik ist, dass sich durch sie Neues erschaffen lässt und Raum für die Umsetzung kreativer, innovativer Ideen geschaffen wird.