Kristina, Business Analyst für OTC Derivate
Ausbildung
Berufslehre: Bankkauffrau
Gymnasiale Maturität, Schwerpunkt: Englisch, Mathematik
Diplom-Betriebswirtschaft (FH), Fachhochschule der Deutschen Bundesbank, Hachenburg (D)
Diplom-Wirtschaftsinformatik (FH), AKAD Hochschule Pinneberg, Pinneberg (D)
Arbeitsstelle
Aktueller Arbeitgeber: Avaloq Evolution AG
Branche: Software, IT-Service
Tätigkeiten
Requirements Analysis, Support und Wartung für bestehende Module, Konzeption, Spezifikation, Einführung neuer Funktionalität, Business Consulting zur Implementation des Avaloq Banking Systems.
Wie bist Du zur Informatik gekommen?
Nach meiner Bankausbildung und meinem BWL-Studium habe ich in der Bundesbank zunächst in einem sehr theoretischen Bereich gearbeitet. Nach ca. 1.5 Jahren bin ich dann in den Bereich Informationstechnologie gewechselt und habe die IT im Handelsraum betreut. Das Zusammenspiel von Bankwissen und IT fand ich interessant und ich hatte den Eindruck, dass es ein grosses berufliches Potential hat sich in diese Richtung zu entwickeln. Also begann ich ein berufsbegleitendes Studium in Wirtschaftsinformatik und wechselte recht bald zu Avaloq.
Wer/was hat Dich bei Deiner Studienwahl beeinflusst?
Meine damalige Tätigkeit in der IT.
Welche Fachrichtung/welches Berufsbild hätte Dich sonst noch interessiert?
Direkt nach der Schule habe ich mich zunächst sehr für einen Job im Finanzwesen interessiert. Mich lockte die Arbeit mit Zahlen.
Weisst Du noch, was Du als Kind/Teenager für einen Berufstraum hattest?
Bankkauffrau.
Was macht Deine jetzige berufliche Tätigkeit zu einem Traumberuf?
In meinem heutigen Beruf kann ich mich und meine Erfahrungen optimal einbringen. Ich arbeite gerne in einem Team, in dem man Probleme und Lösungsansätze diskutieren kann.
Inwiefern haben sich Deine Vorstellungen von deinem Traumberuf verändert?
Heute ist es mir sehr wichtig den praktischen Effekt meiner Arbeit zu sehen. Ich arbeite ungern an rein theoretischen Problemen. Ich möchte das Gefühl haben, dass die Ergebnisse meiner Arbeit einen Mehrwert erbringen. Ich habe festgestellt, dass ich nicht gut darin bin, Dinge zu verkaufen, von denen ich nicht überzeugt bin. Ich möchte ein Produkt verstehen, damit ich es verkaufen kann, das war nicht immer von Vorteil. Heute verkaufe ich meine Erfahrung und die Fähigkeit mich in Probleme hineinzuversetzen und mit den gegebenen Mittel effizient zu einer Lösung zu kommen – dabei habe ich ein gutes Gewissen.
Welche Träume oder konkreten Ideen hast Du für Deine weitere berufliche Zukunft?
Meine derzeitige anspruchsvolle Arbeit auch weiterhin in Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszuüben.
Bemerkungen
Manchmal hat man ganz falsche Vorstellungen von einem Beruf, für mich war es von grossem Vorteil, in verschiedenen Berufen gearbeitet zu haben.