Faszination für komplexe Strukturen
Florian Noell war früh von Computern fasziniert und hat mit 13 bereits Websites gestaltet. Heute geht er seiner Leidenschaft als IT-Specialist bei der Modernisierung von Grossrechnern nach. Mit 10 Jahren entdeckte Florian Computerspiele, mit 13 bekam er den ersten eigenen Laptop. «Ganz klar zur Beruhigung meiner Eltern, denn ich war wohl zu dieser Zeit unerträglich ohne Computer.» In kürzester Zeit wurde er vom Anwender zum Entwickler und gestaltete erste Websites. Für ihn die typische Laufbahn eines Programmierers: «Man startet mit dem statisch Vorstellbaren, entwickelt sich langsam zum dynamisch Wandelbaren und verbringt die meiste Zeit in komplexen Strukturen. Letztere faszinieren mich bis heute.»

Grossrechner sorgen unter anderem für sichere bargeldlose Transaktionen.
Florian hätte sich vorstellen können, Maschinenbauer oder Ingenieur zu werden. «Ich habe mir dann aber überlegt, dass diese Fachgebiete im Grunde von der Informatik getrieben werden. Deshalb entschied ich mich für das Informatikstudium.» Heute arbeitet er bei IBM als IT-Specialist im Bereich der Grossrechnersysteme. An der Schnittstelle zwischen verschiedenen Generationen von Rechnern setzt er aktuelle Konzepte gemäss den Anforderungen der Kunden um. Für Florian ist seine jetzige Stelle ein Traumberuf. «Dazu gehört, dass es immer wieder etwas Neues zu lernen gibt.» Genau diese Abwechslung gefällt Florian an der Informatik.
IT-Specialist Complex IT Solutions
Grossrechner und Server werden heute meist nicht ab Stange gekauft, sondern genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. Diese kundenspezifischen Anpassungen nehmen hochspezialisierte IT-Fachleute vor. Marketing und Verkauf beziehen diese IT-Spezialisten häufig bereits in die Verkaufsverhandlungen ein, damit sie den Kunden beraten können.
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