Gibt es schon, aber nicht so!

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Snapchat ist eine App, mit der man Freunden Schnappschüsse senden kann. In die Bilder kann hineingemalt werden oder sie werden mit einem kurzen Text ergänzt. Wir alle wissen, dass es schon unzählige Möglichkeiten gibt, Fotos zu verschicken und zu teilen. Facebook, Instagram, Twitter oder einfache MMS oder WhatsApp-Nachrichten sind dabei die geläufigsten Werkzeuge. Im November 2013 will Facebook Snapchat für 3 Milliarden Dollar kaufen. Der 23-jährige Gründer von Snapchat lehnt ab.

Nun, was macht Snapchat so speziell? Per Snapchat versendete Bilder werden nicht auf dem Gerät des Empfängers gespeichert. Der Absender kann zwischen 1 und 10 Sekunden auswählen, wie lange der Empfänger das Bild sehen soll. Danach ist es verschwunden, der Moment ist vorbei und ausserdem hat der Empfänger nicht seine ganze Fotobibliothek voll mit Spam-Fotos seiner Freunde. Diese Eigenschaft der App animiert die Benutzer dazu, viel verrücktere Schnappschüsse zu schiessen, da sie wissen, dass ein (lustiges aber allenfalls auch peinliches) Foto nach Ablaufen der Zeit nicht mehr zum Herumzeigen oder Auslachen zur Verfügung steht. Das Bild dient ausschliesslich dem kurzen Vergnügen des Empfängers. Somit erhält jedes per Snapchat verschickte Bild eine gewisse Exklusivität. Das Versenden eines Snaps ist das Versenden eines Moments nur für den Empfänger, in dem er sich freuen, schmunzeln, lachen oder auch fremdschämen kann.

Ihr seht, Snapchat ist keine neue Erfindung an sich. Möglichkeiten, Bilder zu teilen, gibt es schon tausende, aber eben nicht diese! Vielleicht liegt auch eure geniale Idee darin, etwas schon Bestehendes minimal abzuändern, wodurch etwas völlig Neues, Bahnbrechendes entsteht.

 

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